Sie sind dekorativ, nützlich und überaus pflegeleicht: Sichtschutzfolien schirmen nicht nur gegen allzu neugierige Blicke ab, sondern stellen auch eine stilvolle Alternative zu Gardinen dar, die sich im Privaten wie auch in Geschäftsräumen wachsender Beliebtheit erfreuen. Zu ihren Vorzügen zählt neben der Vielzahl der Motive und flexibler Anpassung an unterschiedliche Fensterformate auch die leichte Instandhaltung. Um Ihre Sichtschutzfolien zu reinigen, benötigen Sie schließlich weder teures Equipment noch spezielle Reinigungsmittel, sondern lediglich die richtige Technik. Die Fenster-Experten der A-Z Glaserei & Folientechnik GmbH zeigen Ihnen, wie Ihre Sichtschutzfolie in Berlin-Schöneberg nicht nur sauber, sondern auch lange schön und frei von Kratzern bleiben.
1. Reinigen Sie die Folien immer nass.
Auch wenn sich Sichtschutzfolien gegenüber Wind und Wetter überaus robust zeigen, kann die trockene Reinigung bleibende Schäden an ihnen hinterlassen. Geraten Staub- oder Sandkörnchen unter den Putzlappen, werden diese durch das Wischen über die Oberfläche der Folie gerieben. Ist die Folie dabei trocken, ist die Reibung maximal. Dadurch entstehen unschöne Kratzer, durch die Regenwasser und Schmutz unter die Folie dringen können. Diesem Effekt können Sie vorbeugen, indem Sie Ihre Sichtschutzfolien stets nass reinigen und schmutziges Putzwasser in kurzen Abständen austauschen.
2. Wählen Sie schonende Reinigungsmittel.
Für die Reinigung Ihrer Sichtschutzfolien benötigen Sie kein besonderes Reinigungsmittel: Warmes Wasser und Spülmittel oder handelsüblicher Fensterreiniger genügen voll und ganz. Bei der Wahl Ihres Reinigers sollten Sie jedoch alle Produkte meiden, die mit besonderer Wirksamkeit gegen hartnäckige Verschmutzungen werben. Diese enthalten zumeist einen großen Anteil an Scheuerpartikeln, die beim Wischen tiefe Schrammen in der Folie hinterlassen können. Verwenden Sie stattdessen ein mildes Reinigungsmittel – und das auch nur in geringer Dosierung. Selbst bei bester Pflege können durch die Witterungsverhältnisse feinste Kratzer entstehen, durch die das Reinigungsmittel an die Unterseite der Folie gelangen und den Klebstoff angreifen kann.
3. Putzen Sie mit weichen Utensilien und geringem Druck.
Um die Oberfläche der Folien zu schonen, setzen Sie am besten auf Schwämme, Putzlappen aus Mikrofaser und weiches Fensterleder. Für streifenfreie Sauberkeit können Sie auch einen Wasserschieber verwenden. Da Sie diesen mit einem gewissen Druck aufsetzen müssen, um das Wasser gleichmäßig zu entfernen, sollten Sie vor dem Abziehen allerdings die Scheiben noch einmal mit sauberem Wasser abspülen. So gehen Sie sicher, dass sich möglichst wenige Partikel unter der Gummilippe befinden, wenn Sie diese über die Folie ziehen.
4. Planen Sie ein wenig mehr Zeit für die Reinigung der Folienkante ein.
Die Ränder sind der am schwierigsten zu reinigende Teil Ihrer Sichtschutzfolien. Zumeist bleibt beim Anbringen der Folie ein winziger Spalt freier Fensterfläche, wenn das Fenster nicht ohnehin gezielt nur zum Teil beklebt wurde. An diesen Stellen bahnen sich Wasser und Schmutz einen Weg unter die Folie. Um zu verhindern, dass sich ein unschöner dunkler Rand bildet, können Sie eventuelle Verunreinigungen mit warmem Wasser und einem besonders weichen Tuch entfernen. Nehmen Sie sich hierfür jedoch stets Zeit und gehen Sie besonders behutsam vor: Allzu kräftige Bewegungen können die Folienkanten vom Glas lösen und ihrer Klebewirkung schaden.
5. Warten Sie ein paar Tage, bevor Sie neue Folien zum ersten Mal reinigen.
Grundsätzlich können Sie Ihre Sichtschutzfolien so oft reinigen wie unfolierte Fenster, bei Bedarf auch mehrfach innerhalb weniger Tage. Die einzige Ausnahme von dieser Regel stellt das erste Putzen nach dem Anbringen der Folie dar. Sichtschutzfolien werden gewöhnlich auf nasse oder zumindest feuchte Fenster angebracht – was bedeutet, dass sie erst dann fest am Glas haften, wenn das Wasser zwischen Folie und Scheibe vollständig getrocknet ist. Um sicherzustellen, dass sich Ihre Folie nicht verschiebt, sollten Sie daher nach dem Aufbringen zwei bis drei Tage verstreichen lassen, bevor Sie das fragliche Fenster zum ersten Mal reinigen.